Für Patienten mit Schlaganfall

Wieder mehr Lebensqualität nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Hirntumor:

VISIOcoach hilft, Gesichtsfeldausfälle zu kompensieren

Jährlich gibt es weltweit 15 Millionen Schlaganfall-Patienten. In Deutschland mehr als 270.000 Fälle pro Jahr. Ein Drittel der Patienten sind dabei von Gesichtsfeldausfällen betroffen: Das sind allein hierzulande 100.000 Fälle – jedes Jahr. Menschen mit Gesichtsfeldausfall leiden stark unter der daraus folgenden Orientierungsstörung, da den Patienten die Informationen vom „blinden Bereich des Gesichtsfeldes“ fehlen. Eine stark verminderte Lebensqualität ist die direkte Folge. 

Je nach Lokalisation der Schädigung im Gehirn kommt es nach einem Schlaganfall zu seitengleichen (homonymen) Gesichtsfeldausfällen. Während sich das motorische System im Gehirn reorganisieren kann, sich Halbseitenlähmungen, Sprach- Schluck- oder kognitive Störungen nach Einleitung früher Reha-Maßnahmen zurückbilden können, ist das visuelle System des Menschen nicht im gleichen Maße flexibel. Patienten mit Gesichtsfeldausfall stoßen an Gegenstände an, stolpern und haben Probleme beim Wegefinden. Die Verletzungsgefahr steigt und die Patienten sind auf fremde Hilfe angewiesen. Bei Reha-Maßnahmen nach Schlaganfall steht zudem der Gesichtsfeldausfall nicht im Vordergrund. Die Patienten werden nach Hause entlassen und merken, dass etwas nicht stimmt. Es passieren seltsame Dinge: Die Betroffenen werfen Vasen und Tassen um und gefährden sich und andere im Straßenverkehr. Oftmals sind diese Patienten dann zu Hause auf sich allein gestellt und völlig überfordert.

VISIOcoach trainiert, den Gesichtsfeldausfall zu kompensieren.

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